Grund für diesen Besuch

Der britische Devisenmarkt zählt zu den größten der Welt und ist der größte in Europa. Die Aufsicht über diesen Markt obliegt hauptsächlich der Financial Conduct Authority (FCA), die Finanzdienstleistungsunternehmen und Märkte reguliert, um Fairness, Transparenz und Stabilität sicherzustellen. Weltweit anerkannt als hoch glaubwürdige Regulierungsbehörde, pflegt die FCA strenge Standards. Trotz der wirtschaftlichen Auswirkungen des Brexit bleibt der britische Devisenmarkt optimistisch. Als einer der weltweit führenden Devisenhandelsplätze, gepaart mit der strengen Überwachung durch die FCA, zieht das Vereinigte Königreich weiterhin Investoren und Institutionen an, was die Liquidität und das Wachstum des Marktes steigert. Viele Devisenbroker sind stolz darauf, die FCA-Zulassung zu erhalten und streben danach, ihre Geschäfte in dieser Gerichtsbarkeit auszubauen. Um Investoren und Fachleuten zu helfen, die britischen Devisenbroker besser zu verstehen, führte das WikiFX-Umfrageteam Vor-Ort-Besuche im ganzen Land durch, um die operative Authentizität und Einhaltung zu überprüfen.

Vor-Ort-Besuch

In dieser Ausgabe begab sich das Umfrageteam nach London im Vereinigten Königreich, um den Devisenbroker Otto Forex gemäß seiner Regulierungsadresse zu besuchen, die 41 Devonshire Street, Erdgeschoss, Büro 1, London, Vereinigtes Königreich, W1G 7AJ, lautete.

Ein erfahrenes und professionelles Inspektionsteam, das sich der Sicherung der Interessen der Anleger verpflichtet hat, führte eine sorgfältig geplante Vor-Ort-Verifizierung des Devisenbrokers Otto Forex in der Devonshire Street 41 in London, Vereinigtes Königreich, durch.

Die Ermittler trafen erfolgreich in der Devon Street 41 ein. Das Gebäude befindet sich im Zentrum von London, umgeben von engen Straßen, die hauptsächlich mit Wohngebäuden und kleinen Gewerbegebäuden gesäumt sind und der Gegend insgesamt ein altes Aussehen verleihen. Das Zielgebäude ist eine gemischt genutzte, vierstöckige Struktur mit Einzelhandelsflächen auf Straßenebene und oberen Etagen, die für Wohn- und Büronutzung vorgesehen sind. Die Außenfassade trägt keine Firmenbeschilderung, sondern nur einen Hinweis auf "Co-Working Space for Rent" am Eingang im Erdgeschoss.

Der Eingang des Gebäudes verfügt über eine Glastür, die einen direkten Blick auf den Innenflur bietet und über keine dedizierte Lobby verfügt. Ein Verzeichnis am Eingang listet "Co-Working Space" für Einheit 1 im Erdgeschoss auf, erwähnt jedoch nicht Otto Forex. Beim Versuch des Eintritts stellte das Inspektionsteam fest, dass der Zugang eine Schlüsselkarte oder einen Zugangscode erfordert. Aufgrund fehlender Autorisierung wurde der Zugang verweigert. Durch die Glastür waren keine Firmenbeschilderungen, Plaketten oder Empfangsbereiche im Flur sichtbar.

Laut Vor-Ort-Hinweisen fungiert Einheit 1 im Erdgeschoss als flexibler Co-Working-Space. Die Ermittler kontaktierten das Gebäudemanagement, das bestätigte, dass der Raum von einem Drittanbieter verwaltet wird, der Kurzzeit-Arbeitsplatzvermietungen anbietet, ohne dauerhafte Mieter. Das Management erklärte ausdrücklich, dass sie noch nie von Otto Forex gehört hätten und bestätigten, dass keine Mietunterlagen für das Unternehmen in ihrem System existieren.

Durch die Vor-Ort-Untersuchung wurde bestätigt, dass der Broker keinen physischen Standort an diesem Ort unterhält.

Schlussfolgerung

Das Umfrageteam begab sich wie geplant nach London im Vereinigten Königreich, um den Devisenbroker Otto Forex zu besuchen, fand jedoch das Unternehmen nicht an seiner Regulierungsadresse. Dies deutet darauf hin, dass der Broker möglicherweise nur mit der Adresse registriert ist, ohne ein physisches Büro zu haben. Daher sollten Anleger sorgfältig bei der Auswahl des Brokers vorgehen.

Haftungsausschluss

Der Inhalt dient nur zu Informationszwecken und sollte nicht als endgültige Bestellung zur Auswahl angesehen werden.